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https://doi.org/10.24546/81005052
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81005052 (fulltext)
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57
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メタデータID
81005052
アクセス権
open access
出版タイプ
Version of Record
タイトル
ドイツ語接続法第2式の婉曲的な丁寧表現について
その他のタイトル
Zu den indirekten höflichen Ausdrucksmöglichkeiten des deutschen Konjunktivs II
著者
著者名
湯淺, 英男
Yuasa, Hideo
ユアサ, ヒデオ
所属機関名
神戸大学大学院国際文化学研究科
収録物名
国際文化学研究 : 神戸大学大学院国際文化学研究科紀要
巻(号)
39
ページ
61-88
出版者
神戸大学大学院国際文化学研究科
刊行日
2013-01
公開日
2013-06-05
抄録
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten zu indirekten höflichen Ausdrücken beim deutschen Konjunktiv II (z.B.: Ich würde sagen, ...) zu klassifizieren und die Feststellung eines im Konjunktiv II ausgedrückten mühsam erreichten Ergebnisses (z.B.: Damit hätten wir es geschafft!) mit diesen höflichen Ausdrücken in Zusammenhang zu bringen. Bei den beiden obigen Verwendungen des Konjunktivs II handelt es sich um eine Unvollkommenheit in den grammatischen Bedingungen für den Konjunktiv, die darin besteht, dass dieser Konjunktiv II in einem mit einem Hauptsatz verbundenen Satz (d.h. Nebensatz) nicht gebraucht wird. Aus dieser grammatischen Unvollkommenheit ergeben sich verschiedene emotionale Implikationen wie Höflichkeit, Zurückhaltung, Vorsichtigkeit, Enttäuschung und auch Erleichterung usw. Der emotionale Effekt, den die Aussage des wirklich erreichten Ergebnisses auslöst, wird von Sekiguchi (1991) “augenblickliche Interjektion” genannt. Funktioniert jedoch dieser Ausdruck wie ein Deklarativsatz als Interjektion? Yamada (1908), der japanische Sätze in zwei Satzarten, nämlich “Kantaiku” (Anrufssatz) wie “Nominalphrase + Partikel!” (z.B.: Tsuki kana! dt. Ach der Mond!) und “Jutsutaiku” (Satz mit einem Prädikat) wie “Subjekt + Prädikat” (z.B.: Tori naku. dt. Ein Vogel singt.), eingeordnet hat, charakterisiert einen mit nachhaltenden emotionalen Effekten ausgestatteten Satz, z.B. “Subjekt + adjektivisch gebrauchtes Partizip” (z.B.: Haru mo kurenuru. dt. Der Frühling ist auch vorbei.) zwar als in förmlicher Hinsicht unvollkommene Aussage, nach Yamadas Ansicht kann aber die grammatische Unvollkommenheit dieser Aussagen die Vorstellungskraft eines Lesers evozieren und die emotionale Bedeutung des Satzes beleben. Das Verhältnis zwischen der grammatischen Unvollkommenheit und den emotionalen Effekten basiert wahrscheinlich auf pragmatischen Universalien. Man braucht für den Ausdruck eines wirklich erreichten Ergebnisses den Konjunktiv II, um Gefühle wie Erleichterung auszudrücken. Kann man jedoch z.B. einen indikativischen Satz mit dem Perfekt ebenso für solche Ausdrücke benützen? Das Perfekt des Indikativs bezieht sich auf den Gegenwartsbezug, der zwischen dem vergangenen Geschehen und dem gegenwärtigen Zustand besteht. Deswegen erklärt man mit dem Perfekt, warum der Gegenwartszustand entstanden ist. Wenn man z.B. sagt, “Damit haben wir es geschafft!”, bedeutet diese Äußerung z.B. eine Erklärung dafür, warum wir jetzt zufrieden sind, usw. Das Perfekt ist für die logische Erläuterung passend. Eine Aussage im Konjunktiv II, wie “Damit hätten wir es geschafft!”, fungiert hingegen allein als selbständige Interjektion. Der Gebrauch des Konjunktivs II im Hauptsatz orientiert sich hauptsächlich am Ausdruck verschiedener Emotionen des Sprechers.
カテゴリ
国際文化学研究科
国際文化学研究 : 神戸大学大学院国際文化学研究科紀要
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39号(2013-01)
紀要論文
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資源タイプ
departmental bulletin paper
言語
Japanese (日本語)
ISSN
1340-5217
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